Stadt der Künste und des Kunsthandwerks – Verlocken in der schönen Stadt Rauschenberg mit rauschenden Farben und berauschenden Formen

plakat_rauschenaleMarburg 30.9.2016 – Manchmal findet und trifft sich im Kleinen Großes. Das wird wohl in Rauschenberg mitte Oktober so sein, wo hin unter dem klingenden Namen ‚Rauschenale‘ zu zwei kunstvollen Tagen eingeladen wird.  Treffender kann die Komposition von Ort und Kunst in dem kleinen, in der Altstadt von Fachwerkhäusern geprägten Städtchen Rauschenberg nicht bezeichnet werden, findet sich in der Ankündigung dieser ambitionierten Kunstpräsentation zu lesen.

Am 15. und 16. Oktober wollen 60 KünstlerInnen und KunsthandwerkerInnen 10 verschiedene Ausstellungsorte entlang und unweit der Hauptstraße zu einer Kunst- und Handwerksmeile verwandeln. Sie laden ein zum Flanieren und zum Verweilen, um sich von den Werken und Stimmungen inspirieren zu lassen.

Unterhaltsamen Charakter erhält die Veranstaltung durch begleitende Musikeinlagen. So gibt es zur Eröffnung am Samstag  Tine Brüning zu erleben. Ab 15 Uhr folgen zwei Sessions dvon ‚Softeis unplugged‘ im Ausstellungsort Starkon.

Um 17 Uhr spielt   ‚DylansDream‘ in der Galerie im Glashaus und am Sonntag gibt es ab  14 Uhr Harfenklänge von Jochen Fogel in der Galerie im Glashaus.

Angebote von Snacks, italienischen Spezialitäten und Getränken finden sich an Ausstellungsorten und an die fortbewegung ist auch gedacht. Zwischen Ober- und Unterstadt steht zur leichteren Erreichbarkeit ein Shuttle Bus zur Verfügung.

Dies alles wird auf die beine gestellt von dem Anfang des Jahres gegründeten Verein ‚Kunst in Rauschenberg‘. Nicht wenige renommierten Künstler, teils über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannt, sind mit von der Partie und wollen Rauschenberg  außergewöhnliches Flair ezuteil werden lassen.

Kirche, Gemeinschaftshaus, lichtdurchflutete Fenstergalerie, Gewerbehalle ound Gewölbekeller: Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen unterschiedlicher Materialien und Installationen.

Beteiligt sind an den einzelen Orten

Alte Schule – Lost Places
Michael Blauschies
Michaela Fuchs
Reinhold Gamb
Hermann Haas
Günther Jahn
Armin Köhler
Alex Nolden

Autohaus Horst
Silvia Busch
Egon Dürfeld
Renate Huhn
Anja Schüler mit Manfred Günther

Backhaus am Markt
Jan Maria Dondeyne
Ursula Eske
Anne Heidenreich
Beatriz Suarez

Galerie im Glashaus
Cornelia Altenmüller
Jürgen Barth
Horst Barthel
Stephan Becker
Javed Haselli
Sabine Kaiser
Kirsten Klabunde
Gunar Maria Markgraf
Reinhold Merte
Ingrid Motosso
Bruno Murialdo
Claudia Satzke
Martin Schlimbach
Willi Schütz
Christian Spitzner
Eugen Wolf

Gewölbekeller Junker
Hans Schohl

Grundschule
Helmut Badouin
Hermann Haas
Liesel Haber
Sharchen Hagen
Philipp Jaschewski
Lies Kruschwitz
Rolf Leichtlein
Hans-Heinrich Thielmann
Haus der Begegnung
Inge Boltz
Reinhold Gamb
Kornelia Hofmann
Armin Köhler
Kornelia Rausch
Sigrun Schneider
Daniele Steininger
Josef Werner

Kratz’sche Scheune
Anita Badenhausen
Carla Fassold-Luttropp
Miriam Hensel
Waltraud Mechsner-Spangenberg
Stadtkirche
Antonia Mösko
Gerda Waha

Starkon
Renate Bonacker
Gabriele Brügge
Werner Eismann
Inge Eismann-Nolte
Horst Geist
Barbara Haferkamp-Weber
Anne Hoerder
Jana Pfeifer
Dieter Schmidt
Gerda Waha

Zudem präsentiert die Foto-Ausstellung „Lost Places“ die Stadt aus außergewöhnlichen Blickwinkeln.

Für die ‚Rauschenale‘ gab es viel Unterstützung seitens  Bürgermeister Michael Emmerich, ü von Eigentümer und Nutzern der Ausstellungsorte und weiteren, was den Initiatorinnen und Künstlerinnen Martha Henkel und Dr. Anne Hoerder vom Verein ‚Kunst in Rauschenberg‘ das Vorhaben letztlich erst möglich machte..

„Es erschien verlockend, in der sehr schönen Stadt Rauschenberg und ihren Fachwerkhäusern eine Ausstellung mit rauschenden Farben und berauschenden Formen zu organisieren“, sagen die beiden Initiatorinnen zurück. Dafür sollte der Begriff Rauschenale stehen.

Eröffnet wird dam Samstag, 15. Oktober, um 10 Uhr in der Kratz‘schen Scheune, Bahnhofstraße 10, von Rauschenbergs Bürgermeister Michael Emmerich, in die Ausstellung(en) selbst führt Pit Metz ein.

Die Ausstellungen sind am Samstag von 12 bis 18 und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Rauschenale online