Mona Lisas Lächeln – Wissenschaftler bestätigen Mimik eindeutiger als gedacht

Mona Lisa – Gemälde  von Leonardo da Vinci

Marburg 11.3.2017 (wm) Es ist das vielleicht berühmteste Gemälde der Welt: die „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci. Als ein wesentlicher Grund für seine enorme Anziehungskraft galt lange Zeit der vermeintlich mehrdeutige Gesichtsausdruck der Gemalten: fröhlich oder traurig? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg, des Instituts für Psychologie der Universität Freiburg und des Freiburger Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) haben nun in einer Studie herausgefunden, dass Versuchspersonen die Mona Lisa in fast 100 Prozent der Fälle als fröhlich wahrnehmen. Sie stellten außerdem fest, dass die emotionale Einschätzung der Bilder davon abhängt, welche weiteren Bild-Varianten bisher gezeigt wurden. Mona Lisas Lächeln – Wissenschaftler bestätigen Mimik eindeutiger als gedacht weiterlesen

Galerie im Glashaus präsentiert Kunst in Rauschenberg

Viel Licht und rund 400 qm Fläche bietet die Örtlichkeit der „Galerie im Glashaus“ in Rausenberg, hier bei der „Rauschenale 2016“. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Marburg 12.2.2017 – Das kleine Städtchen Rauschenberg in der Nähe von Marburg ist im Jahr 2016 mit der „Rauschenale“ in der Region hervorgetreten. Ein Wochenende gab es dort Kunst zu sehen und erleben und sehr viele Kunstfreunde machten Gebrauch von dem Angebot. Beteiligt daran war unter anderem die „Galerie im Glashaus“. Der im benachbarten Kirchhain lebende Designer Horst Barthel hatte eine frühere Ausstellungshalle für Automobile gemietet und präsentierte anspruchsvolle Erzeugnisse von Kunsthandwerkern aus der Region. Inzwischen mit grundständigem Mietvertrag macht Hort Barthel weiter mit der „Galerie im Glashaus“. Galerie im Glashaus präsentiert Kunst in Rauschenberg weiterlesen

Im Fridericianum Kassel – Loretta Fahrenholz. Two A.M. Tetsumi Kudo. Retrospective bis 1. Januar 2017


Tetsumi Kudo, Votre portrait M, 1964–1965 (detail).
© Foto: Alex Delfanne

Marburg 20.12.2016 – Die Ausstellungen „Loretta Fahrenholz. Two A.M.“ und „Tetsumi Kudo. Retrospektive“ können noch bis Sonntag, 1. Januar 2017 im Fridericianum in Kassel besucht werden. Im Fridericianum Kassel – Loretta Fahrenholz. Two A.M. Tetsumi Kudo. Retrospective bis 1. Januar 2017 weiterlesen

Symposium am 17. Dezember: A New Fascism?

Marburg 29.11.2016 – Anlässlich der Ausstellung von Loretta Fahrenholz veranstaltet das Fridericianum ein Symposium, das sich der Frage nach neuen Formen des Faschismus widmet. In ihrem Roman Nach Mitternacht (1937) schildert Irmgard Keun den Alltag im nationalsozialistischen Deutschland Ende der dreißiger Jahre. Angst, Kontrolle und Willkür beherrschen das Leben. In ihrer aktuellen Ausstellung im Fridericianum greift die Künstlerin Loretta Fahrenholz Parallelen zum aktuellen Zeitgeschehen auf: Frei nach Keuns Exilroman hat die Künstlerin mit Two A.M. einen soziofiktionalen Film gedreht, dessen Analogien mit der Gegenwärtigkeit von Überwachung, Kapitalismus und neu aufkommendem Faschismus erschreckend sind.

 Symposium am 17. Dezember: A New Fascism? weiterlesen

Finissage der Ausstellung Alina Fontain Menschen-Bilder am 25. November

einladung-finissage-kZur Finisage der Ausstellung MenschenBilder mit Werken von Alina Fontain wird für Freitag, 25. November 2016, ab 18 Uhr in das Atelier Jan Luke im Schwanhof, Schwanallee 28 – 31, in Marburg eingeladen. Eine besondere Ausstellung geht dort zu Ende. Zahlreiche BesucherInnen, darunter viele KünstlerInnen und mit Malerei befasste Menschen, Galeristen und Kunstinteressierte haben den Weg in das Atelier genommen, um die Malerei von Alina Fontain in Augenschein zu nehmen und kennen zu lernen. Finissage der Ausstellung Alina Fontain Menschen-Bilder am 25. November weiterlesen

Dritte Ausgabe des documenta 14 Magazins South as a State of Mind erhältlich

cover-south-as-a-state-of-mindMarburg 16.11.2016 – South as a State Mind wurde 2012 von Marina Fokidis in Athen gegründet. Zwei Jahre lang, bis zur Eröffnung der documenta 14 im Jahr 2017, wird das Magazin in vier Sonderausgaben von der Chefredakteurin der Publikationen, Quinn Latimer, und dem Künstlerischen Leiter der documenta 14, Adam Szymczyk, herausgegeben. Schreiben und Publizieren sind integrale Bestandteile der documenta 14 und South ist ein Bote dieser literarischen Produktion. Das Magazin will mit kritischem Diskurs, Kunst und Literatur die Arbeit an der Ausstellung der documenta 14 begleiten und trägt dazu bei, ihren Anliegen und Interessen einen Rahmen zu geben. Die veröffentlichten Essays, Allegorien, Gespräche, Gedichte und visuellen Projekte stammen von einigen der eindrücklichsten zeitgenössischen SchriftstellerInnen und KünstlerInnen. Dritte Ausgabe des documenta 14 Magazins South as a State of Mind erhältlich weiterlesen

Bilder als Botschafter – Fotografierte Künstlerportraits